Dr. Miriam Lay Brander hat Werner-Krauss-Preis 2013 des Deutschen Hispanistenverbandes erhalten
26. Juli 2013
Der Deutsche Hispanistenverband zeichnet mit dem Preis Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus, die an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum eine herausragende Dissertation zu einem hispanistischen Thema verfasst haben.
Die Autorin über ihr Buch:
„Die vorliegende Studie hat es sich zur Aufgabe gemacht, frühneuzeitliche Umbrüche sowohl im Hinblick auf räumliche als auch auf zeitliche Merkmale hin zu untersuchen. Sie zeigt am Beispiel des frühneuzeitlichen Sevilla, inwieweit veränderte Raumkonzeptionen einem neuen und vertieften Verständnis von Zeit Vorschub leisten können und wie umgekehrt der Raum durch veränderte Zeitvorstellungen neu dimensioniert wird.“
Dr. Miriam Lay Brander war zwischen 2007 und 2011 Mitglied des Doktorandenkollegs „Zeitkulturen“ am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“. 2010 promovierte sie summa cum laude am Fachbereich Literaturwissenschaft (Romanistik) der Universität Konstanz. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Ulrike Sprenger, „Romanische Literaturen“ an der Universität Konstanz.
2011 erhielt sie, ebenfalls für ihre Dissertation, den Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Konstanz.